HOCHSPANNUNG
Sa. 8. Februar 2020 | 20:00 Uhr Rätikonhalle Vandans
So. 9. Februar 2020 | 18:00 Uhr Kulturbühne AMBACH Götzis
Dirigent: Benjamin Markl
Special Guest: Tim de Maeseneer
HOCHSPANNUNG
Jubiläumskonzerte zum 5. Geburtstag
Vielen Dank an Dirigent Benjamin Markl und Tim de Maeseneer für die unvergesslichen Konzerte! Das war einfach unglaublich! Ein herzliches Danke auch an unsere Sponsoren und das Publikum - ihr seid einfach spitze!
Rückblick
Jubiläumskonzerte
5 Jahre Brassband Vorarlberg
5 Jahre klingen wohl nach einem kleinen Jubiläum. Doch für die Brassband Vorarlberg ist dies ein bedeutender Meilenstein. Viel Idealismus, Optimismus und Motivation in den letzten Jahren haben es möglich gemacht, dass die Brassband Vorarlberg nun vergangenes Wochenende zu den Jubiläumskonzerten laden durften.
Anfang 2015 gründete der Götzner Posaunist und Dirigent Jan Ströhle mit einigen vernarrten Blechbläsern und Schlagwerkern die Brassband Vorarlberg mit dem Ziel die aus Großbritannien stammende Orchesterform hierzulande zu etablieren. Die Erfolge der letzten Konzerte bestätigten den rund 25 Bläsern und fünf Schlagwerkern den vor einigen Jahren eingeschlagenen Weg.
Vergangenes Wochenende präsentierte die Brassband Vorarlberg zwei Konzerte mit dem Titel „Hochspannung“. Die Formation unter der musikalischen Leitung vom deutschen Brassband-Spezialist Benjamin Markl, der seit 2017 am Dirigentenpult steht, lud zum Jubiläum einen besonderen Gast ein. Der Belgier Tim de Maeseener, Solo-Althornist der weltweit bekannten Brassband Willebroek, stand gemeinsam mit den Musikerinnen aus Vorarlberg auf der Bühne. Er nahm erst vor kurzem eine Solo-CD mit eigens für ihn komponierten Werken auf und präsentierte einige dieser Stücke begleitet von der Brassband Vorarlberg. Die gefühlvollen Althorn-Klänge bei „Impressions for Tenorhorn“ von Maarten Vermeesch gingen unter die Haut. Bei Werken wie „Tiny Trology“ von Lode Violet oder Wim Bex’ „Frokko Five“ zeigte der belgische Ausnahmekönner seine ganze Klasse und sorgte mit virtuosen Passagen für große Begeisterung beim Publikum. De Maeseneer ließ es sich nicht nehmen und dirigierte beim Konzert der Brassband Vorarlberg auch einige Werke selbst. Den Höhepunkt dabei bildetete gewiss das spannungsgeladene Werk „Blackout“ vom bekannten österreichischen Komponisten Thomas Doss.
Doch auch die Werke unter der musikalischen Leitung von Benjamin Markl ließen keine Wünsche offen. Nach der Eröffnung mit „Ad Astra“ von Jacob Vilhelm Larsen, wurden wieder zahlreiche Facetten der Brassband-Literatur abgedeckt, bis das Konzert schließlich mit „Can you dig it“ aus Iron Man seinen Abschluss fand. Als Zugabe spielten die hochmotivierten Bandmitglieder schließlich noch den Libertango von Astor Piazolla.
Einen musikalischen Dank gab es auch an die Firma Wilhelm + Mayer, die seit Beginn als Hauptsponsor der Brassband Vorarlberg fungiert. Beim eigens vom Obmann Jan Ströhle arrangierten und dem Sponsor gewidmeten „Foundry“ waren noch zusätzliche Schlagwerker von Nöten, damit die volle Kraft dieses Werks zum Ausdruck kam.
Die beiden Konzerte in der Rätikonhalle in Vandans und auf der Kulturbühne AMBACH waren wieder bestens besucht. Der frenetische Applaus des Publikums bestätigte die Brassband Vorarlberg in ihrer Mission die Brassband-Kultur auch in der Vorarlberger Musikszene weiter zu verankern.
Wieder zu hören gibt es die Brassband Vorarlberg am Vatertagswochenende (13./14. Juni 2020) beim Festival „BRASSB.ART“
SPECIAL GUEST
Tim de Maeseneer
Zum Jubiläum hat man sich etwas ganz besonderes einfallen lassen: Die Brassband Vorarlberg präsentiert wiederum zwei Konzerte, dieses Mal unter dem Motto „Hochspannung“.
Highlight bei dieser Konzertreihe ist der Auftritt des Belgiers Tim de Maeseneer. Er ist Solo-Althornist der bekannten belgischen „Brassband Willebroek“ und tritt mit der Brassband Vorarlberg als Solist und auch als Dirigent auf. Für die Formation aus Vorarlberg ist dies bestimmt ein Höhepunkt in ihrer Vereinsgeschichte. Das Publikum darf gespannt sein auf geballten Brassband-Sound und virtuose Einlagen des belgischen Solisten.
Programm
Jacob Wilhelm Larssen | Ad Astra
Lode Violet | Tiny Trilogy
Maarten Vermeersch | Impressions for Tenor Horn
Anton Bruckner, Arr. Benjamin Markl | Os justi
Thomas Doss | Black Out
Jan van der Roost | Mercury
John Mackey | Foundry (gewidmet Wilhelm+Mayer)
Jelle Van Giel | Cape Good Hope
Wim Bex | Frokko Five
Brian Tyler, Arr. Pieter Huizenga | Can You Dig It
Besetzung
Principal: Anuschka Thul. Es-Cornet: Bartholomäus Natter. Cornet: Matthias Klocker, Simon Ölz, Simon Gribi, Andrea Rechsteiner, Thomas Jäger, Adrian Samonig, Andreas Ganahl, Robert Natter, Etienne Hoschek. Repiano: Raphael Rebholz. Flügelhorn: Oliver Biedermann. Althorn: Martin Pfeffer, Dieter Bischof, Christina Jäger. Bariton: Stefan Mathis, Thomas Halfer. Euphonium: Ronja König, Alexander Bischof. Tuba: Michael Schöpf, Gabriel Moosbrugger, Christian Lapiz, Michael Metzler, Cederic Ender. Posaune: Jan Ströhle, Johannes Neyer, Andreas Hofer. Schlagwerk: Mahtias Schmidt, Andreas Zimmermann.